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Arbeitsstelle für Theorie der Literatur
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Annotierte Bibliographie zur Literaturtheorie
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Der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus
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Haupttitel:
Der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus
Untertitel:
- keine Angaben -
Verfasser:
Schmidt, Siegfried J.
(Herausgeber)
Zusätze:
- keine Angaben -
Publikationstyp:
Sammelband
Reihentitel:
Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 636
Seitenumfang:
475 S.
Sprachcode:
deutsch
Erschienen:
Frankfurt am Main, Suhrkamp, 1987
Persistente URL:
http://literaturtheorie.uni-goettingen.de/literatureid/64496
Theorien:
Empirische Literaturwissenschaft
Empirische Literaturwissenschaft
Schlagworte:
Empirische Literaturwissenschaft
Empirische Literaturwissenschaft
Die Empirische Literaturwissenschaft verfolgt das Ziel, die Handlungszusammenhänge zu erforschen, die das Literatursystem zu verschiedenen Zeiten und unter bestimmten gesellschaftlichen Umständen konstituieren. Untersucht werden Produktion, Verarbeitung und Vermittlung von Literatur, vor allem aber ihre Rezeption. Zu ihrer Erforschung werden in erster Linie erfahrungswissenschaftliche (empirische) Methoden eingesetzt. In Deutschland ist die Empirische Literaturwissenschaft als eine eigene Forschungsrichtung aus dem ‚Methodenstreit’ der 1970er Jahre hervorgegangen. Dabei stand der Gedanke im Vordergrund, der Literaturwissenschaft ein wissenschaftstheoretisch durchdachtes Fundament zu geben, ihre Verfahren und Ergebnisse dem Anspruch der Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit zu unterstellen und der (ethischen oder politischen) Forderung eines gesellschaftlichen Nutzens gerecht zu werden. Erkenntnistheoretische Basis sind verschieden starke Varianten eines
Konstruktivismus
. Die Empirische Literaturwissenschaft nimmt das Anliegen der [[keywordid:26387:Rezeptionsästhetik]] auf, den Leser als wichtiges Moment von Textkonstitution und Interpretation zu berücksichtigen, bedient sich jedoch psychologischer und soziologischer Methoden, um faktische Rezeptionsprozesse zu untersuchen. Ein vergleichbares Anliegen, wenn auch mit anderen Verfahren, verfolgen heute die
Cognitive Poetics
.
Schmidt, Siegfried J.
Schmidt, Siegfried J.
Der deutsche Literatur- und Kommunikationswissenschaftlicher Siegfried J. Schmidt (geb. 1940) gilt als einer der Begründer der
Empirischen Literaturwissenschaft
in Deutschland. Schmidt begreift Literatur als
System
kommunikativer Handlungen, die sich vier Handlungsrollen zuordnen lassen: Produktion, Rezeption, Vermittlung und Verarbeitung. Aus der Untersuchung dieser Grundformen literarischen Handelns arbeitet Schmidt abstrakte Grundprinzipien, Regeln und Funktionen heraus, mithilfe derer er Literatur als Handlungssystem charakterisiert. Wichtige Buchveröffentlichungen Schmidts sind „Grundriß der empirischen Literaturwissenschaft“ (
Bd. 1, 1980
,
Bd. 2, 1981
; erweiterte Neuausg. 1991), „
Der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus
“ (Hg., 1987) und „
Die Selbstorganisation des Sozialsystems Literatur im 18. Jahrhundert
“ (1989).
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