Skip to main content.
Arbeitsstelle für Theorie der Literatur
Language:
deutsche Version
|
english version
Annotierte Bibliographie zur Literaturtheorie
Zur Nutzung dieses Portals wird JavaScript benötigt. JavaScript ist in Ihrem Browser ausgeschaltet!
Projekt
› Startseite
› Projektbeschreibung
› Redaktionsteam
› Technischer Hintergrund
› Statistiken
› Bedienungshinweise
Literaturtheorie
› alle Literatureinträge
› Literatureinträge suchen
› Glossarsuche
› neue Literatur erfassen
› Öffentliche Bücherregale
Benutzerdaten
› Neuen Account anlegen
Nutzername
Passwort
Einloggen
Startseite
›› Literatureintrag betrachten
Zuletzt betrachtete Literatureinträge:
Das Geschlecht, das nicht eins ist
Literatureintrag betrachten
Titeldaten zur Literatur
Haupttitel:
Das Geschlecht, das nicht eins ist
Untertitel:
- keine Angaben -
Verfasser:
Irigaray, Luce
Zusätze:
- keine Angaben -
Publikationstyp:
Monographie
Reihentitel:
Merve-Titel 82
Seitenumfang:
224 S.
Sprachcode:
deutsch
Erschienen:
Berlin, Merve, 1979
Persistente URL:
http://literaturtheorie.uni-goettingen.de/literatureid/65352
Theorien:
Feministische Literaturtheorie, Gender Studies
Feministische Literaturtheorie, Gender Studies
Schlagworte:
Feministische Literaturtheorie und Gender Studies
Feministische Literaturtheorie und Gender Studies
Die feministische Literaturwissenschaft hat sich im Zusammenhang der internationalen Frauenbewegung in den 1970er Jahren gebildet. Entstanden ist sie als Reaktion auf und Kritik an jeder Form bisheriger Literaturwissenschaft als einer männlich geprägten Wissenschaft, in der Frauen gleich mehrfach ausgegrenzt werden: als Figuren im Text, als Autorinnen und als Wissenschaftlerinnen. Feministische Literaturwissenschaftlerinnen legen die ideologischen Voraussetzungen offen, die zu diesen Ausgrenzungen führen, und schlagen zugleich neue Fragerichtungen und Analysekategorien vor, die das bisher Randständige in den Mittelpunkt der Untersuchungen stellen.
‚Gender Studies’ ist eine disziplinübergreifende Sammelbezeichnung für Forschungsansätze unterschiedlicher theoretischer Ausrichtung, die sich mit dem Problem der kulturellen Konstruktion von ‚Geschlecht’ (vgl.
gender
) befassen. Die literaturwissenschaftlichen Gender Studies haben sich aus dem literaturwissenschaftlichen Feminismus entwickelt. Sie wollen essentialistische Vorannahmen vermeiden und lehnen daher sowohl die Annahme ‚des
Weiblichen
’ und ‚des [[keyword:Männlichkeit:Männlichen]]’ als Entitäten als auch die Annahme wesentlicher Gemeinsamkeiten von Frauen ab, und ebenso weisen sie die damit oft einhergehenden vorgängigen Wertungen zurück. Sie zielen auf eine umfassende Analyse von 'gender'. Untersucht werden Fragen der Geschlechtsidentität, der Genese historischer Geschlechterstereotypen und -rollen, ihrer machtstrategisch bedingten hierarchischen Ordnung u.a. Zu den Gender Studies zählen Forschungsrichtungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten, so die Men’s Studies, die
Queer Studies
und die Women’s Studies, wie feministische Forschungen auch bezeichnet werden.
Bearbeitung
Mögliche Aktionen
In mein aktuelles Bücherregal
Sie sind nicht eingeloggt. Bitte loggen Sie sich zunächst ein.
Zu dem Literatureintrag eine Änderung vorschlagen