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Arbeitsstelle für Theorie der Literatur
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Annotierte Bibliographie zur Literaturtheorie
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Haupttitel:
Hateful contraries
Untertitel:
Studies in literature and criticism
Verfasser:
Wimsatt, William K.
Zusätze:
- keine Angaben -
Publikationstyp:
Monographie
Reihentitel:
- keine Angaben -
Seitenumfang:
XIX, 260 S.
Sprachcode:
englisch
Erschienen:
[Lexington], University of Kenntucky Press, 1965
Persistente URL:
http://literaturtheorie.uni-goettingen.de/literatureid/66237
Theorien:
New Criticism
New Criticism
Der New Criticism ist ein insbesondere in den 1950er und 1960er Jahren im angloamerikanischen Raum einflussreicher literaturtheoretischer Ansatz, für den die folgenden Annahmen grundlegend sind: Das literarische
Werk
wird als kohärente, nicht paraphrasierbare Einheit aufgefasst; die
Funktion
literarischer Werke besteht weder in der Vermittlung von Einsichten oder Ideologien, noch kann ihr
Wert
auf dergleichen reduziert werden; die
Interpretation
literarischer Werke hat sich auf das Werk selbst zu konzentrieren. Bevorzugtes Verfahren ist ein
close reading
, in dem u.a. mikrostilistische Eigenheiten des Werkes sowie Bedeutungsnuancen und seine
Mehrdeutigkeit
beschrieben werden; abgelehnt wird der interpretationstheoretische Intentionalismus. Wichtige Vertreter des New Criticism sind
Monroe C. Beardsley
und
William K. Wimsatt
, auf die die einflussreiche These des intentionalen Fehlschlusses (vgl.
intentional fallacy
) und die weniger einflussreiche These des affektiven Fehlschlusses (vgl.
affective fallacy
) zurückgeht, sowie
Wayne C. Booth
. In seinen Anliegen und Verfahrensweisen ist der New Criticism der im deutschen Sprachraum etwa zeitgleich einflussreichen
Werkimmanenz
vergleichbar.
Schlagworte:
New Criticism
New Criticism
Der New Criticism ist ein insbesondere in den 1950er und 1960er Jahren im angloamerikanischen Raum einflussreicher literaturtheoretischer Ansatz, für den die folgenden Annahmen grundlegend sind: Das literarische
Werk
wird als kohärente, nicht paraphrasierbare Einheit aufgefasst; die
Funktion
literarischer Werke besteht weder in der Vermittlung von Einsichten oder
Ideologien
, noch kann ihr
Wert
auf dergleichen reduziert werden; die
Interpretation
literarischer Werke hat sich auf das Werk selbst zu konzentrieren. Bevorzugtes Verfahren ist ein
close reading
, in dem u.a. mikrostilistische Eigenheiten des Werkes sowie Bedeutungsnuancen und seine
Mehrdeutigkeit
beschrieben werden; abgelehnt wird der interpretationstheoretische Intentionalismus. Wichtige Vertreter des New Criticism sind
Monroe C. Beardsley
und
William K. Wimsatt
, auf die die einflussreiche These des intentionalen Fehlschlusses (vgl.
intentional fallacy
) und die weniger einflussreiche These des affektiven Fehlschlusses (vgl.
affective fallacy
) zurückgeht, sowie
Wayne C. Booth
. In seinen Anliegen und Verfahrensweisen ist der New Criticism der im deutschen Sprachraum etwa zeitgleich einflussreichen
Werkimmanenz
vergleichbar.
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