Beschreibung: | Der 1932 geborene italienische Schriftsteller (vgl. z.B. "Il nome della rosa" (1980), dt. "Der Name der Rose") und Kulturtheoretiker Umberto Eco ist einer der Hauptvertreter der Semiotik. In Anlehnung an Charles S. Peirce und Ernst Cassirer schlägt Eco vor, kulturelle Handlungen als Ausdruck eines zugrundeliegenden Zeichensystems zu beschreiben. Zu seinen wichtigsten Schriften gehören "La struttura assente" (1968, dt. "[[literatureid:65061:Einführung in die Semiotik]]", 1972), "Il segno" (1973, dt. "Zeichen. Einführung in einen Begriff und seine Geschichte", 1977) und "Lector in fabula" (1977). In seinem Werk "Opera aperta" (1962, dt. "Das offene Kunstwerk", 1973) setzt er sich darüber hinaus intensiv mit den Grundlagen moderner Ästhetik auseinander und bestimmt in diesem Zusammenhang ‚Offenheit’ als konstitutives ästhetisches Merkmal moderner Texte. |